Danke für das Jahr 2020!


„Meine Kinder, es ist die letzte Stunde.“ (1 Joh 2, 18)

In der letzten Stunde des Jahres schauen wir dankbar auf alle vorherigen Stunden dieses Jahres. Da es nicht leicht war, könnte man sich fragen wofür wir Gott danke sagen sollten. Auf der anderen Seite dürften wir gerade in diesem Jahr erleben wie viel wir als selbstverständlich nehmen, was so schnell und leicht uns genommen werden kann.

Also nochmals: nehme Dir heute einen Moment Gott für alles Gute in diesem Jahr Danke zu sagen.

Gutes bleibt ewig


„Die Welt und ihre Begierde vergeht; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit.“ (1 Joh 2, 17)

Das Gute braucht Geduld, zahlt sich manchmal spät aus.
Gott sagt uns heute, dass auch wenn das Jahr zu Ende geht, nichts schneller laufen muss. Vielmehr dürfen wir jeden Moment mit so viel Güte füllen, wie es nur geht.

Die Wahrheit über Gott


„Wer sagt: Ich habe ihn erkannt!, aber seine Gebote nicht hält, ist ein Lügner, und die Wahrheit ist nicht in ihm. 
Wer sich aber an sein Wort hält, in dem ist die Gottesliebe wahrhaft vollendet.“ (1 Joh 2, 4-5)

Wir müssen Gott nicht erfinden. Er hat sich offenbart und jeder, der ihn kennenlernen will, muss langsam aber ernst in sein Wort eintauchen.

Leid


Es gibt Leid, das eine Folge unserer Entscheidungen ist. Nicht eine Strafe, sondern ein Ergebnis unserer Handlungen. Es gibt aber auch Leid, so wie dieses, das wir heute gedenken: der unschuldigen Kinder.

Jedes Leid kann nur Gott vollständig erklären und heilen. Komm heute mit deinem eigenen Leid und mit dem Leid in der Welt, das du nicht verstehen und nicht ruhig ertragen kannst zu Gott…

Heilige Familie


Die Heilige Familie ist nicht vom Himmel gefallen. Es waren Menschen wie wir, die schöne und schwere Momente durchlebt haben. Heilig wurden sie nach und nach dadurch, dass sie Gott in ihren Alltag eingeladen haben. Kleine alltägliche Entscheidungen, Gedanken, Worte, Gesten führten sie zu der Heiligkeit.

Wir haben dieselben Voraussetzungen. Heute darfst du beginnen deinen Alltag neu und anders zu leben: heilig.

Gott wird…Mensch…wird Gottes Kind


Am zweiten Weihnachtstag geht es hauptsächlich um einen Märtyrer. Ein Bogen zwischen Geburt und Tod. Unser Leben hat diese beide sichtbare Grenzen. So jedoch wie wir geborgen und verborgen vor der Geburt im Mutterschoß ruhen, so – glauben wir – werden wir im Schoß des himmlischen Vaters geborgen nach dem Tod ruhen.

Licht in der Nacht


Wir sind gewohnt mit einem Klick ganze Räume zu beleuchten. Mit den Autoscheinwerfern ist eine dunkle Fahrbahn kein Problem. Deswegen spricht uns das Wunder der Heilige nicht so stark, wie viele Generationen vor uns. Dennoch brauchen wir dringender denn viele Generationen vor uns Licht für unsere innere Verunsicherung, Chaos, Ängste und Sorgen.

Gott ist dieses Licht, das du brauchst.

Liebe aus der Höhe


„Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe.“ (Lk 1, 78)

Wir müssen nicht alle Antworten oder Lösungen als Menschen haben oder finden. Es kommt ein Licht und eine Kraft von oben, und diese hat ein Gesicht und einen Namen: Jesus Christus.

Vorbereitungen

„Seht, ich sende meinen Boten; er soll den Weg für mich bahnen.“ (Mal 3, 1)

Die letzten Vorbereitungen für das Fest stehen heute an und Gott schickt heute sein Wort, seinen Boten, dass wir zunächst alles in uns selbst für seine Ankunft vorbereiten, bevor wir mit anderen Sachen beginnen.

Nehmen wir uns heute ein paar Minuten nur für Gott und die Seele.