Auf-Gabe


„Geben ist seliger als nehmen.“ (Apg 20, 16)

Wenn deine Gedanken rund um Dinge kreisen, die dir fehlen, was du noch gerne hättest, was andere mehr haben, dann bist du in eine Enge getrieben, die auch noch immer enger werden wird, und das selbst, wenn du immer mehr haben und erleben wirst!

Freiheit bahnt sich dagegen in deinem Herzen und in deinem Leben, wenn du Anderen Gutes tust, und das gerade, wenn du dabei auf etwas für dich selbst verzichten musst.

Kind


„Alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, ist mein.“ (Joh 17, 10)

Jesus weißt, dass er vom Vater alles bekommen würde, was er nur will. Ihre Beziehung ist von Hingabe und von Fülle geprägt. Jesus ist ganz Sohn, ganz sicher in Papas Hand, ganz beschenkt!

Und seine ganze Botschaft ist, dass Gott dir genauso Vater ist wie ihm.

größer

„In der Welt seid ihr in Bedrängnis; aber habt Mut: Ich habe die Welt besiegt.“ (Joh 16, 33)

Was dich bedrängt ist groß, unüberwindbar, ermüdend, frustrierend? Egal wie stark oder langwierig es ist oder es zu sein scheint, hat Jesus die Welt besiegt und damit auch alles, was dich in dieser Welt je bedrängen kann.

Ende gut, alles gut

„Ich bin das Alpha und das Ómega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.“ (Off 22, 13)

Bei Gott nahmst du deinen Anfang und niemand geringer als Er wird dein Leben am Ende vervollkommnen. Das kann man sich so vorstellen, wenn ein kleines Kind Mama beim Backen helfen will. Die Küche sieht wie nach einer Explosion aus, viele Zutaten gehen verloren und es gibt auch manche misslungene Proben und Produkte. Am Ende aber lenkt die Mama das so, dass Endergebnis schön und lecker ist.

Du darfst ausprobieren und Fehler machen. Schließlich lebst du zum ersten mal auf dieser Erde. Gott bringt aber alles (auch was gerade läuft) zum guten Ende. Auch das chaotische Zwischenergebnis ist also gut… auch wenn es nicht gerade danach aussieht.

in seinem Namen

„Amen, amen, ich sage euch: Was ihr vom Vater erbitten werdet, das wird er euch in meinem Namen geben. Bis jetzt habt ihr noch nichts in meinem Namen erbeten.“ (Joh 16, 23-24)

Wenn du im Namen Jesu bittest, wirst du sicher bekommen, was deine Bitte ist. Das ist eine starke Zusage!

Auf der anderen Seite, formt dieser Satz unser Gebet ganz neu, weil wenn ich im Namen Jesu um etwas bitte, muss ich mir überlegen, ob ich in seinem Namen darum bitten kann. Ich kann in seinem Namen um Dinge bitten, für die er einsteht, die er sich für die Welt wünscht und die er mir wünscht.

Die Voraussetzung ist Jesus zu Fragen, was ihm gefällt, was seine Wünsche sind.

alles

„Ich bin mit dir, niemand wird dir etwas antun.“ (Apg 18, 10)

Damit ist alles gesagt! Geh durch den Tag ohne Sorge und Angst! Gott meint es wirklich so.

 

Himmlische Freude


„Während er sie segnete, verließ er sie und wurde zum Himmel emporgehoben. Sie aber fielen vor ihm nieder. Dann kehrten sie in großer Freude nach Jerusalem zurück.“ (Lk 26, 51-52)

Die Begegnung mit Jesus an der Schwelle zwischen Himmel und Erde lässt die Jünger voller Freude zurück in deren Alltag zurückkehren. Das Gebet füllt die irdischen Umstände mit himmlischen Gaben.

Geduld

„Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit führen.” (Joh 16, 12-13)

Wir würden den Kindern nie eine erwachsene Verantwortung aufbürden, wir lassen ihnen Zeit sich zu entwickeln, ihre Talente zu entfalten, und selbst wenn sie mit 100 Fragen pro Sekunde ankommen, dosieren wir ihnen die Wirklichkeit in verdaulichen Mengen.

Nur weil wir erwachsen sind, heißt es nicht, dass wir schon alles verstehen und bereit sind alle Antworten zu bekommen. Deswegen anstatt unruhig zu sein, dass Gott dir deine 100 Fragen nicht sofort beantwortet, freue dich darüber wie viel er dir heute schenkt!

dunkelste Stunde

„Um Mitternacht beteten Paulus und Silas und sangen Loblieder; und die Gefangenen hörten ihnen zu. Plötzlich begann ein gewaltiges Erdbeben, so dass die Grundmauern des Gefängnisses wankten. Mit einem Schlag sprangen die Türen auf, und allen fielen die Fesseln ab.“ (Apg 16,25-26)

In der Mitte der Nacht, in der tiefsten Dunkelheit lassen die beiden Christen den Kopf nicht hängen, obwohl sie gefangen sind und nichts selbst zu ihrer Situation beitragen können. Sie loben vom Herzen den, der der einzige Herr ist über ihr Leben, über das Gefängnis, über die Wärter, die Ketten, und über alles.

Was sie besingen wird wahr!

Lobe Gott nicht erst in den guten Stunden, denn dann wirst du nichts von seiner eigentlichen Macht und Liebe erfahren und verstehen.

Herzensöffner

„Der Herr öffnete ihr das Herz, so dass sie den Worten des Paulus aufmerksam lauschte.“ (Apg 16, 14)

Gott hat Zugang zum Herzen eines jeden Menschen, erzwingt aber nichts. Er eröffnet das Herz für den Geist der Wahrheit, aber jede kleine oder große Entscheidung bleibt dir und deiner Freiheit überlassen. So abreitest du am Guten mit… oder auch nicht.