Va banque


„Da sagte Jesus: Wahrhaftig, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr hineingeworfen als alle anderen. 
Denn sie alle haben nur etwas von ihrem Überfluss geopfert; diese Frau aber, die kaum das Nötigste zum Leben hat, sie hat ihren ganzen Lebensunterhalt hergegeben.“ (Lk 21, 3-4)

Wenn du beim Glücksspiel einen sicheren Tipp bekommen hättest, welche Zahl deinen Einsatz um vielfaches vermehrt, würdest du va banque spielen, denn es wäre keine Glücksfrage mehr, sondern Sicherheit, dass du  viel mehr gewinnst als investierst.

Die arme Witwe gibt Gott alles ab, weil sie vertraut, dass Gott nicht nur fest und sicher für sie sorgt, sondern immer mehr zurück gibt als was man ihm anvertraut. Wenn sie Gott alles von sich gab, muss Er alles von sich geben.

Wenn du Gott alles deins gibst, hast du recht zu allem, was seins ist!

 

Paradies?


„Jesus antwortete ihm: Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.“ (Lk 23, 43)

Das Glück des Paradieses bestand darin, dass der Mensch alles direkt von Gott bezog und  keine Zweifel hatte, dass Gott ihm immer das Beste zur besten Zeit schenkt. Das Paradies ging mit der ersten, kleinsten Zweifel daran unter, dass Gott dem Menschen immer nur das Beste will und tut.
Der Verbrecher, der den gekreuzigten Jesus um Gnade bittet, darf direkt, sofort ins Paradies, sobald er sein Vertrauen äußert, das Jesus die Macht hat, über Himmel und Erde, über Leben und Tod zu entscheiden. Er vertraut nämlich in einer Situation, wo die Umstände deutlich sagen: Gott hat verloren.
Das Tor zum Paradies liegt demnach im Vertrauen auf Gott zu jeder Zeit.

 

Sieger

„Sie können auch nicht mehr sterben.“ (Lk 20, 36)

Wir trauern über die Toten, weil wir aus unserer Perspektive meinen, dass sie das schöne Leben verlieren und… nichts Gutes haben, Dunkelheit, Ungewissheit.

Aber wir leben in Angst vor dem Sterben, und das nicht nur vor dem biologischen Tod, sondern vor der Erfahrung, dass mir weniger Zeit bleibt, dass ich was oder jemanden verliere, vor der inneren oder äußeren Leere, usw.

Unsere lieben Verstorbenen, wenn sie an Christus glaubten, sind nicht nur in einer schöneren Welt, sondern können auch nicht mehr sterben, sind lebendiger als wir und leben ohne Angst vor dem Tod.

Lebensbuch


„Da nahm ich das kleine Buch aus der Hand des Engels und aß es. In meinem Mund war es süß wie Honig. Als ich es aber gegessen hatte, wurde mein Magen bitter.“ (Offb 10, 10)

Die Bibel eröffnet uns die Wahrheit. Deswegen ist sie manchmal süß, befreiend, beleben und manchmal bitter, aber dann um so befreiender, wenn wir ihr vertrauen und das Wort praktisch umsetzen.

Erkennen

„Wenn doch auch du an diesem Tag erkannt hättest, was dir Frieden bringt.“ (Lk 19, 42)

Das bedeutet, dass jeden Tag, unter alle dem, was auf uns zukommt, was uns passiert es Punkte und Wege gibt, die uns den inneren Frieden bewahren lassen. Ist das erhobene Stimme, unüberlegte Reaktion? Eher nicht!

Was kann mir heute Frieden bringen? Das zu erkennen ist nicht leicht, aber ich kann es bewusst langsam lernen.

Lobpreis


„Würdig bist du, unser Herr und Gott, Herrlichkeit zu empfangen und Ehre und Macht. Denn du bist es, der die Welt erschaffen hat, durch deinen Willen war sie und wurde sie erschaffen.“ (Offb 4, 11)

Im Himmel, wo alles in Ordnung und glücklich machend ist, herrscht Lobpreis! Auch auf Erden rettet Lobpreis die Wirklichkeit und dich vor zu hohen Ansprüchen an dich selbst und an das irdische Leben. Auch jetzt bringt er Ordnung, macht leichter, ruhiger, macht alles heller.

Jeden Tag braucht das Leben zumindest ein bisschen Lobpreis Gottes!

Nach-Namen

“Dem Namen nach lebst du, aber du bist tot.“ (Offb 3, 1)

Der Name Zachäus bedeutet der Gerechte, aber Zachäus lebte nicht nach seinem Namen. Es gab in ihm Spannung, sogar Bruch zwischen Wort und Tat, zwischen dem, wie er sich selbst gesehen hat und der Wahrheit seiner Handlungen.

Immer neu dürfen und sollen wir prüfen ob wir ehrlich uns selbst gegenüber sind. Wer bei Jesus die Wahrheit sucht, wie Zachäus, findet nicht nur sanftes Urteil, sondern auch Erlösung von dem Alten und die Kraft zum neuen Anfang!

erste Liebe

Ich kenne deine Werke und deine Mühe und dein Ausharren. Ich werfe dir aber vor, dass du deine erste Liebe verlassen hast. Bedenke, aus welcher Höhe du gefallen bist. Kehr zurück zu deinen ersten Werken!“ (Off 1, 2-5)

Gott kennt und anerkennt alles, was du an Gutem denkst, sagst und tust, aber er kennt nicht nur das Äußere, sondern vor allem dein Herz und er merkt, wenn dort die Liebe zu ihm schwindet. Deswegen ist sein Wort heute der Ruf seines Herzens nach deinem ganzen, ungeteiltem Herzen. Gott sehnt sich nach deiner Liebe.

haargenau

„Und doch wird euch kein Haar gekrümmt werden.“ (Lk 21, 18)

Wenn Gott dir verspricht, dass er für jedes deine Haare sorgt, machst du dir unnötig Sorgen um größere Sachen.

Ausdauer

„Sollte Gott seinen Auserwählten, die Tag und Nacht zu ihm schreien, nicht zu ihrem Recht verhelfen, sondern zögern?“ (Lk 18, 7)

Gott liebt uns und hat Schwäche für seine Kinder!

Er kann vor allem nicht Wiederstehen, wenn seine Kinder stets zu ihm rufen.

Du hast die besten Voraussetzungen von Gott gehört zu sein, du bist von Ihm über alles geliebt, jetzt fehlt nur noch die Ausdauer.