25. Neid

„So viele Jahre schon diene ich dir und nie habe ich dein Gebot übertreten; mir aber hast du nie einen Ziegenbock geschenkt… Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du für ihn das Mastkalb geschlachtet.“ (Lk 15, 29-30)

Wie ein guter Vater im Gleichnis will Gott, dass alle seine Kinder glücklich sind und es tut im weh, wenn ein Kind seine Güte nicht erkennt, nicht annimmt und auskostet und sich dann mit anderen vergleichen muss und immer ein Grund findet sich schlechter als Andere zu fühlen. Selbst unglücklich kann sich so ein Mensch nicht über das Glück seiner Mitmenschen freuen.