Alles neu!

 

„Wir wurden ja mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod, damit auch wir, so wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, in der Wirklichkeit des neuen Lebens wandeln.“ (Röm 6,4)

Wenn man stirbt, lässt man alles und alle hinter sich. Endgültig.

Das wäre eine traurige Perspektive, wenn der Tod das Ende wäre. Paulus zögert nicht die Taufe zum Tod zu vergleichen, weil die Taufe, wie der Tod auch die Endgültigkeit in sich hat. Beide haben diese Endgültigkeit jedoch wegen der Eindeutigkeit des Neuen Lebens, das nach dem Ende des Alten kommt, und zwar ohne jeden Zweifel kommt.

Ein doppelter Trost geht aus dem heutigen Wort. Zum einen darf ich nach jeder Niederlage zu Christus kommen und er will mit mir neu starten. Zum anderen braucht es die Brüche in unserem Leben, samt dem biologischen Abbruch des Lebens einmal, damit ein Umbruch geschehen darf.

Jedes Ende hat ein versprechen des Neuen in sich. So auch jeder Streit, jeder Schmerz, jeder schlechterer Tag…