Gefunden

„Dies war schon das dritte Mal, dass Jesus sich den Jüngern offenbarte, seit er von den Toten auferstanden war.“ (Joh 21, 14)

Jesus sucht nach seinen Jüngern. Dieses mal findet er sie bei der Arbeit. Jesus sucht nach dir nicht nur in der Kirche, im Gebet, sondern immer. Und er wird dich finden, wenn du nur von ihm gefunden werden willst.

Keine Angst!


„Sie fürchteten sich. Jesus
 aber rief ihnen zu: Ich bin es; fürchtet euch nicht!“ (Joh 6, 19-20)

Für ein Kind müssen nicht alle Gründe für die Ängste aus der Welt geschaffen sein, es reicht, wenn Mama oder Papa fest in die Arme schließt. Deine Situation muss sich nicht äußerlich verändern, wenn du Gott als deinen Vater bei dir bekennst!

Was Gott will, will ich auch?


„Wenn dieses Vorhaben oder dieses Werk von Menschen stammt, wird es zerstört werden; 
stammt es aber von Gott, so könnt ihr sie nicht vernichten; sonst werdet ihr noch als Kämpfer gegen Gott dastehen.“ (Apg 5, 38-39)

Stammt das, was ich will von Gott oder von mir? Will Gott das auch oder meine ich nur er muss das wollen, weil es mir als so gut oder unabdingbar erscheint? Es ist eine Frage, die wir uns nicht nur immer neu stellen sollen, sondern eine bei der wir uns auch einüben sollen im Hinhören auf Gott.

Aber wenn ich etwas will, dann muss das doch mir kommen und mir entsprechen? Und ich darf doch nicht gehen mich leben. Gott hat dich gemacht und was er für dich will entspricht deinem Innersten, dem, wer du wirklich bist. Nach seinem Willen zu suchen und sich auf seinen Willen abzustimmen ist also der beste Weg zu sich selbst, zu dem, wer du wirklich bist und was du wirklich brauchst und eigentlich unter vielen anderen Schichten deine innerste Sehnsucht ist.

Gefallen


„Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“ (Apg 5, 29)

Wenn du so viel und mit solcher inneren Kraft tun würdest, um Gott zu gefallen, wie viel und wie stark du tust, um den Menschen zu gefallen, wärest Du innerlich viel freier und gesünder.

Gott


„Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.“ (Joh 3, 16)

Gott verzweifelt nicht nur nicht an der Welt und an dir, er gibt dich und uns alle nicht auf. Mehr noch, er zeigt, dass er bereit ist sein Herzstück, seinen einzigen Sohn für uns hinzugeben.
Gibt es Hoffnung für dich? Nicht nur das! Gott liebt dich über sein Leben.

Offen

„Die Gemeinde der Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum, sondern sie hatten alles gemeinsam.“ (Apg 4, 32)

Ein Traum von einer Gemeinschaft, von einer gelungenen Beziehung steht und fällt mir dieser Fähigkeit, mit dieser Bereitschaft LOSZULASSEN, und zwar sich selbst, die eigene Position sowie die Überzeugung, dass ich immer besser weiß, denn nur dank dem ist es möglich, dass ich den Mittelpunkt verlasse und die Perspektive des anderen genauso zulasse wie meine.

Alles der Reihe nach


„Als sie gebetet hatten, bebte der Ort, an dem sie versammelt waren, und alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt, und sie verkündeten freimütig das Wort Gottes.“ (Apg 4, 31)

Nachdem die Apostel den ersten Widerstand gegen den Glauben erleben, verzweifeln sie nicht, jammern nicht aus Frust, schimpfen auch nicht über ihre Verfolger, sondern beten. Gott antwortet mit einem neuen Kommen des Heiligen Geistes und erst in seiner Kraft stellen sich die Apostel wieder der Herausforderung das Wort Gottes in feindlicher Umgebung zu verkünden.

Nach dem Rückschlag arbeiten sie also nicht direkt. Ziehen sich zurück, suchen Gott solange bis sie bei ihm Trost und Kraft finden.

In schwierigen Situationen neigen wir dazu noch mehr Aktivitäten zu starten, die Probleme sofort zu lösen.

Gute Ergebnisse können aber nur erzielt werden wenn du nach Plan, Schritt für Schritt die Lösung aufbaust. Das bedeutet, man muss das nicht perfekte, nicht klare aushalten.

Friede


„Jesus kam, 
trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!“ (Joh 20, 19)

Gedanken, Gefühle, Zweifel, Ängste und Hoffnungen überschlugen sich in Herzen und Köpfen der Apostel nach dem Jesus, der 3 Tage tot im Grab lag, plötzlich durch verschlossene Tür zu ihnen kam. Es war ein inneres Chaos, das wir in dem Maße selten erleben müssen. Und Jesus sagt in diesen Wirrwarr hinein: Friede!

Er bringt auch dir einen inneren Frieden in jedes auch noch so großes Chaos. Suche den Frieden immer zunächst bei Jesus.

Treu


„Als sie hörten, er lebe und sei von ihr gesehen worden, glaubten sie es nicht.“ (Mk 16, 11)

Und Jesus gibt die Apostel nicht auf, weil sie im ersten Moment nicht glauben konnten und im zweiten auch nicht. Er gab sie nicht auf, als er 3 Jahre lang kaum Fortschritte bei ihnen sehen konnte.

Gott ist dir treu, auch wenn du es nicht bist.

Stein


„Er – Jesus – ist der Stein, der von euch Bauleuten verworfen wurde, der aber zum Eckstein geworden ist.“ ( Apg 4, 11)

Wer sind die Bauleute? Vielleicht jeder, der etwas aufzubauen versucht: eine Beziehung, eine gute Zukunft, ein Zuhause, eine Gemeinschaft…

Woran baust du gerade? Und eine noch viel wichtigere Frage: Ist Jesus das Fundament auf dem jedes Detail sich stützt, d.h. spielt Jesus bei allen Entscheidungen eine Rolle, oder gibt es Bereiche, wo er weniger zu sagen hat, bzw. ganz ausgeschlossen ist?