Still-en


„Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen. 
Aber nur eines ist notwendig. Maria hat den guten Teil gewählt, der wird ihr nicht genommen werden.“ (Lk 10, 41-42)

Setz deinen Namen an die Stelle von Marta und du wirst erkennen, wie Jesus dich sanft dazu einlädt, deine unruhigen Versuche alles in Griff zu bekommen, zu unterlassen und dich zu Ihm lange in Stille zu setzen, damit Er für dich sorgen kann.

Gesund


„Viele folgten ihm, und er heilte alle Kranken.“ (Mt 12, 15)

Nicht der findet Heilung, der Gesundheit sucht, sondern wer Jesus sucht und ihm folgt, d.h. So lebt und handelt wie er es tat.

Einladung


„Die Liebe Christi zu verstehen, die alle Erkenntnis übersteigt.“ (Eph 3, 19)

Wie ist es möglich etwas zu verstehen, das alle Erkenntnis übersteigt? In dem man es mehr praktisch erfährt als denkt. Die Liebe Jesu will keine Theorie in dir, in deinem Leben bleiben. Lade Jesus heute mit Seiner ganzen Liebe in dein Leben ein.

Leichtigkeit


„Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen. 
Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele. Denn mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht.“ (Mt 11, 28-30)

Suchst du Leichtigkeit in deinem Leben?
Sie wird nicht dadurch erreicht, dass du alle Lasten und Probleme überwindest und löst, denn es werden immer neue kommen.

Die Leichtigkeit erlangst du, wenn du lernst, deine Probleme  Jesus abzugeben, immer und immer neu.

Unreif?


„In jener Zeit sprach Jesus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast.” (Mt 11, 25)

Es gibt die Weisheit, die wir nicht anders erlangen können als in dem Kleinen, Demütigen. Die Weisheit, die sich uns entzieht, wenn wir das Kind in uns ausschalten, unterdrücken, wenn wir nur reif und immer nur erwachsen werden wollen.

Das ist die Weisheit und die Freiheit der Kinder, der Kinder Gottes!

Bewahre die Ruhe

„Bewahre die Ruhe, fürchte dich nicht! Dein Herz soll nicht verzagen.“ (Jes 7, 4)

Wenn Gott, der in die Zukunft sieht und in der Gegenwart alles vermag dich auffordert, ohne Angst und Sorge heute zu leben, dann ist alles andere als „Ruhe bewahren“ verlorene Kraft und Energie.

ora et labora

Der Grundsatz des heutigen Patrons und ein der Hauptprinzipien, auf denen die heutige westliche Kultur gewachsen ist, hat mit dem heutigen „Work-life-balance“ wenig zu tun. Es ist viel mehr das Gleichgewicht zwischen tun und vertrauen, zwischen wirken und Gottes Wirken zulassen, zwischen Mühe und Gnade. Ein Prinzip der Zusammenarbeit mit Gott und da kann nicht der Mensch und sein Gutdünken entscheidend sein. Dann ist Gott der Herr.

Ora et labora verändert die Welt und baut den Menschen auf.

Motor


„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben 
mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele, mit deiner ganzen Kraft und deinem ganzen Denken, und deinen Nächsten wie dich selbst.“  (Lk 10, 27)

Die Liebe soll alles in dir bewegen und ausrichten. Sie soll der einzige Beweggrund hinter jedem Wort sowie hinter (und während) jeder Tat stehen.
Spontan ist es schwieriger das bewusst zu steuern. Aber wenn du etwas planst, frag dich immer: bewegt mich nur Liebe dazu?

Seelenheil


„Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann.“ (Mt 10, 28)

Wie viel Zeit und Kraft und Sorge investieren wir, um uns eine gute Zukunft zu sichern, unsere Gesundheit, unseren Leib in Form zu halten. Jesus sagt, dass der Einsatz für unsere seelische Gesundheit und für Stärkung des Inneren viel intensiver sein soll. Planmäßig und regelmäßig muss das Seelenheil langsam aber sicher aufgebaut werden, Tag für Tag.

Unkompliziert

„Die Wege des Herrn sind gerade; die Gerechten gehen auf ihnen, die Treulosen aber kommen auf ihnen zu Fall.“ (Hos 14, 10)

Wir verkomplizieren Dinge. Wir verlieren uns in unseren Gedanken, Gefühlen, Sorgen. Gott will das vereinfachen, in Ordnung bringen, uns einen geraden Weg bahnen.
Dafür müssen wir immer neu versuchen aufzuhören zu tun und zu machen. Ruhe vor Gott bewegt oft mehr, als viel Mühe unsererseits.