in seinem Namen

„Amen, amen, ich sage euch: Was ihr vom Vater erbitten werdet, das wird er euch in meinem Namen geben. Bis jetzt habt ihr noch nichts in meinem Namen erbeten.“ (Joh 16, 23-24)

Wenn du im Namen Jesu bittest, wirst du sicher bekommen, was deine Bitte ist. Das ist eine starke Zusage!

Auf der anderen Seite, formt dieser Satz unser Gebet ganz neu, weil wenn ich im Namen Jesu um etwas bitte, muss ich mir überlegen, ob ich in seinem Namen darum bitten kann. Ich kann in seinem Namen um Dinge bitten, für die er einsteht, die er sich für die Welt wünscht und die er mir wünscht.

Die Voraussetzung ist Jesus zu Fragen, was ihm gefällt, was seine Wünsche sind.

alles

„Ich bin mit dir, niemand wird dir etwas antun.“ (Apg 18, 10)

Damit ist alles gesagt! Geh durch den Tag ohne Sorge und Angst! Gott meint es wirklich so.

 

Himmlische Freude


„Während er sie segnete, verließ er sie und wurde zum Himmel emporgehoben. Sie aber fielen vor ihm nieder. Dann kehrten sie in großer Freude nach Jerusalem zurück.“ (Lk 26, 51-52)

Die Begegnung mit Jesus an der Schwelle zwischen Himmel und Erde lässt die Jünger voller Freude zurück in deren Alltag zurückkehren. Das Gebet füllt die irdischen Umstände mit himmlischen Gaben.

Geduld

„Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit führen.” (Joh 16, 12-13)

Wir würden den Kindern nie eine erwachsene Verantwortung aufbürden, wir lassen ihnen Zeit sich zu entwickeln, ihre Talente zu entfalten, und selbst wenn sie mit 100 Fragen pro Sekunde ankommen, dosieren wir ihnen die Wirklichkeit in verdaulichen Mengen.

Nur weil wir erwachsen sind, heißt es nicht, dass wir schon alles verstehen und bereit sind alle Antworten zu bekommen. Deswegen anstatt unruhig zu sein, dass Gott dir deine 100 Fragen nicht sofort beantwortet, freue dich darüber wie viel er dir heute schenkt!

dunkelste Stunde

„Um Mitternacht beteten Paulus und Silas und sangen Loblieder; und die Gefangenen hörten ihnen zu. Plötzlich begann ein gewaltiges Erdbeben, so dass die Grundmauern des Gefängnisses wankten. Mit einem Schlag sprangen die Türen auf, und allen fielen die Fesseln ab.“ (Apg 16,25-26)

In der Mitte der Nacht, in der tiefsten Dunkelheit lassen die beiden Christen den Kopf nicht hängen, obwohl sie gefangen sind und nichts selbst zu ihrer Situation beitragen können. Sie loben vom Herzen den, der der einzige Herr ist über ihr Leben, über das Gefängnis, über die Wärter, die Ketten, und über alles.

Was sie besingen wird wahr!

Lobe Gott nicht erst in den guten Stunden, denn dann wirst du nichts von seiner eigentlichen Macht und Liebe erfahren und verstehen.

Herzensöffner

„Der Herr öffnete ihr das Herz, so dass sie den Worten des Paulus aufmerksam lauschte.“ (Apg 16, 14)

Gott hat Zugang zum Herzen eines jeden Menschen, erzwingt aber nichts. Er eröffnet das Herz für den Geist der Wahrheit, aber jede kleine oder große Entscheidung bleibt dir und deiner Freiheit überlassen. So abreitest du am Guten mit… oder auch nicht.

Gute Entscheidungen


„Der Heilige Geist und wir haben beschlossen.“ (Apg 15, 28)

Wie schnell sind wir dazu hingerissen alles selber zu entscheiden. Wie leicht glauben wir, dass wir die Welt und die akute Situation besser einschätzen als alle Anderen und meinen nicht egoistisch, sondern zum Wohl aller, dass es am besten nach meinem Willen gehen soll.

Die Apostel leben vor, dass bei den Christen andere Standards beim Treffen der Entscheidungen geben soll: die anderen Beteiligten nach deren Meinung fragen und Gott und Seinen Geist für die Entscheidung bitten.

Geleitet

„Weil ihnen aber vom Heiligen Geist verwehrt wurde, das Wort in der Provinz Asien zu verkünden, reisten sie durch Phrygien und das galatische Land.“ (Apg 16, 6)

Der Heilige Geist, der Menschen bewegt die erlösende frohe Botschaft bis an die Enden der Erde zu verkünden, verwehrt plötzlich die Verkündigung in einer Gegend. Warum es zu dieser Zeit keine gute Sache dort war? Weil die Apostel dort getötet wären, oder was anderes schlechtes passieren würde? Das weißt Gott allein. Es bedeutet aber, dass wir nicht willkürlich nach unserem Gefühl entscheiden sollen, was Gott angeblich will. Das Hauptprinzip des geistigen Lebens heißt nach wie vor: Gott nach seinem Willen zu fragen.

Leistung vs. Geschenk


„Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt.“ (Joh 15, 16)

Du musst Gott nichts beweisen! Du muss nichts, absolut nichts vor ihm oder für ihn leisten!
Er hat dich ausgesucht, auserwählt und er weißt, dass du nicht nur Gutes tun wirst, sondern dass das Gute auch von Dauer sein wird.

Gott musst du  nicht dafür überzeugen… bist du von deinem Wert für ihn überzeugt?

Vertraut


„Gott, der die Herzen kennt.“ (Apg 15,8)

Oft sorgen wir uns, ob Gott meine Situation genug kennt, ob Gott genug Details mitbekommt, damit er sich dieselben Sorgen macht wie ich und für mich auch sorgt. Er sagt aber, dass er viel mehr weißt, als du hoffst, dass sogar dein Herz kennt!

Du kannst dich entspannen! Er weiß! Und er kümmert sich!