Nichts?

„Getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.“ (Joh 15, 5)

Ich kann doch so viel, ich schaffte schon so viel bisher… wie kann Jesus meinen, dass ich ohne ihn nichts vollgebracht habe???

Nur die dankbaren kennen die Antwort.

Gottes Frieden

„Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.“ (Joh 14, 27)

Wenn menschlich nur Unruhe, Anspannung herrschen und nichts auf eine Veränderung der Lage hindeutet, verspricht Jesus einen Frieden, nicht aus dieser Welt, einen, der nicht mit Erfolg, Besitz oder Wohlergehen gemessen wird. Der Friede Christi ist der Friede nicht aus dieser Welt, und dieser Friede will in dir Wohnung nehmen.

alles

„Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.“ (Joh 14, 26)

Wenn der Heilige Geist alles lehrt, was Jesus gelehrt hat, also nicht nur die Theorie, sondern auch das Leben wie er lebte, dann muss die Bitte um das kommen des Heiligen Geistes zu den wichtigsten täglichen Gebetsanliegen gehörten.

Vorübergehend


„Ich, Johannes, sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, auch das Meer ist nicht mehr.“ (Off 21, 1)

Alles, so schwer es ist, wird vergehen! Gott schafft einen Neuanfang dort, wo wir keinen Ausweg mehr sehen.

Vater


„Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns.“ (Joh 14, 8)

Es geht nicht um ein allgemeines Vaterbild von Gott. Die Bitte an Jesus meint, dass ich Gott als den fürsorglichen Vater in jeder Situation, in jedem Moment erkenne, auch und besonders dann, wenn ich an Gott, oder an sein Kind – an mich – zu zweifeln beginne.

Fundament


„Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott, und glaubt an mich!“ (Joh 14, 1)

Unser Herz sucht nach Halt, nach Sicherheit, dank denen es sich über das Leben erfreuen kann. Doch die Unbeständigkeit der Existenz in der Welt und die Probleme, lassen jede Stütze früher oder später wanken, ob Gesundheit, Besitz, Intelligenz, nichts ist fest genug im Fluss des Lebens.

Jesus verspricht, dass wer sein Vertrauen auf seine Person setzt, dessen Herz frei von Verwirrung und Unruhe werden kann.

Alleskönner

„Als Johannes aber seinen Lauf vollendet hatte, sagte er: Ich bin nicht der, für den ihr mich haltet; aber seht, nach mir kommt einer, dem die Sandalen von den Füßen zu lösen ich nicht wert bin.“ (Apg 13, 25)

Johannes war der beste aller Menschen und doch vor der Möglichkeiten, die im Gottes Sohn sind, sieht er sich als sehr gering an.
Du kannst viel und es ist toll. Aber erst und nur bei und mit Jesus kannst du alles!

Licht

„Ich bin das Licht, das in die Welt gekommen ist, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt.“ (Joh 12, 46)

Dem geht also in der Finsternis das Licht an, der mehr Jesus glaubt, als sich selbst. Und es geht nicht um einen einmaligen Akt des Vertrauens, wer in dem Glauben an Jesus bleibt, findet das Licht selbst in den dunkelsten Zeiten.

Gehalten

„Die Hand des Herrn war mit ihnen.“ (Apg 11, 21)

Was denkst Du: Ist Gottes Hand heute mit dir, oder nicht?
Warum sollte Gott, der dich aus Liebe schuf, für dich starb und dich zur himmlischen Ewigkeit führt, dir seine Hand entzogen haben?

Und wenn seine Hand heute mit dir ist, warum versuchst du angespannt alles alleine in den Griff zu bekommen?

Lebensfülle

„Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ (Joh 10, 10)

Fühlt sich dein Alltag nach Fülle an, nach einem erfüllten Leben?

Falls nicht, dann ist es ein Weckruf zu Christus zu kommen und die Fülle des Lebens von ihm zu empfangen.

Erzähl ihm ganz ehrlich, was dir fehlt und was du brauchst, und werde offen für seinen Weg zur Fülle.