„Als die Leute in der Synagoge das hörten, gerieten sie alle in Wut. Sie sprangen auf und trieben Jesus zur Stadt hinaus; sie brachten ihn an den Abhang des Berges, auf dem ihre Stadt erbaut war, und wollten ihn hinabstürzen. Er aber schritt mitten durch die Menge hindurch und ging weg.“ (Lk 4, 28-30)
Wie es aussieht war es schon immer so, dass die Menschen Jesus zum Schweigen bringen wollten, dass die Wahrheit nicht gehört werden will und manche nicht scheuen unsaubere Mittel gegen sie zu verwenden. Wer heute in seinem Namen zur Wahrheit steht, kann auch nicht andere Reaktionen erwarten, als die, die er ertragen musste.
Aber Jesus bleibt nicht greifbar für die, die gegen Ihn und die Wahrheit laut werden. Mitten in Sturm der menschlichen Wut, des menschlichen Treibens bleibt er der Herr der Situation. Wer nahe bei ihm bleibt, bleibt ruhig mitten im Sturm.