Kopf hoch

Wenn wir Jesus nicht aus den Augen verlieren wollen, müssen wir heute den Kopf und den Blick erheben, und das ist sehr heilsam. Zu oft schauen wir nämlich nur auf den Boden. Die irdischen, alltäglichen Sorgen nehmen unsere ganze Perspektive ein. Kopf und Herz sind daran gebunden, davon voll und schwer. Die Schwerkraft ist dafür da, dass wir gerade stehen und munter vor uns hin gehen, und nicht, um uns runter zu ziehen, damit wir am Boden liegen bleiben. Die Schwerkraft unserer Probleme dürfen wir täglich durchbrechen, indem wir unseren Blick und unser Herz im Gebet zum Himmel, zu Gott erheben. Eine solche tägliche Himmelfahrt verschafft uns das Gleichgewicht, für das wir geschaffen sind: fest am Boden, aber Richtung Himmel ausgestreckt.