Kennst du den Tumult in deinem Kopf, wenn es viele Sachen zu erledigen gibt? Kennst du die Rufe der inneren Richter, die dir sagen, dass du etwas nicht schaffst, dass du nicht gut genug bist? Kennst du den Lärm im Kopf und im Herzen, wenn du um dich oder um das Leben deiner Nächsten Angst bekommst?
Oft gehen Gefühle, Sorgen, Ereignisse, Fristen ganz schon laut durch uns hoch und runter. Und heute ist alles still. Gott regt sich nicht. Er schweigt. Scheint weit weg zu sein.
Die Stille der Grabesruhe unseres Erlösers ist lauter als alle unsere Ängste, Zweifel und äußeren Gefahren und Umstände, weil Jesus in den Tod, in die Dunkelheit, in das Schlechte eintaucht, um es von Innen her still aber sicher zu sprengen.
Das passierte in unserer Taufe: wir sind mit Christus gestorben und mit ihm wieder lebendig geworden. Wir dürfen heute mit Jesus in unser Leben mit all seinen Schmerzen und Schwierigkeiten eintauchen, aber diesmal ohne Angst, ohne Stimmen, die uns klein machen oder entmutigen, denn Jesus hat das alles durchdrungen und verwandelt.