Nestchen

 

„Jesus antwortete ihm: Die Füchse haben ihre Höhlen und die Vögel ihre Nester; der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann.“ (Mt 8, 20)

Wir hoffen, dass Gott uns bei allem so segnet, dass wir uns ein warmes, gemütliches Nest bauen können, und wir können Gott und die Welt nicht verstehen, wenn nicht alles glimpflich läuft. Jesus sagt aber, dass wenn wir ihn kennenlernen und mit Ihm ein erfülltes leben führen wollen, dann fängt das gerade beim Verlassen des Traums über ein Nestchen an, beim Abgeben von allem, woran wir uns festklammern, woraus wir uns ein Nest wickeln wollen. Erst dann kann der Weg durch heute in Anlehnung ausschließlich an Jesus Christus beginnen.