Wohnen

„Meister -, wo wohnst du?“ (Joh 1, 38)

Jesu bei sich zu haben, Ihn in mein Leben einzuladen, kann das Leben verändern, aber bei Jesus zu wohnen, in seinem Reich, und zu erleben was und wie er liebt, wer Ihm wichtig ist und warum. Was füllt sein Haus, seinen Tag, seine Gedanken, was und wer bewegt sein Herz, das verändert den Menschen.

Such Jesu Nähe. Lade Ihn ein und nimm seine Einladung an, bei Ihm zu bleiben.

Namenhaft

Vor dem Namen Jesu zittern Mächte der Unterwelt und alle Gewalten im Himmel. Auf der Erde meint der Mensch über Jesus und seinen Namen frei entscheiden zu dürfen, den Namen sogar zu verspotten.
Am Namenstag Jesu gilt es zu erinnern, dass nur in diesem Namen Heil ist, wer den Namen anruft wird gerettet. Wer sich von diesem Namen distanziert, gewinnt nicht Freiheit und Autonomie, sondern verliert sich immer mehr in sich selbst und in Abhängigkeit vom eigenen Ego. Denn nur Jesus macht uns frei von unserem Ich und von allen Gefahren.

Lehrer

„Nur einer ist euer Lehrer, Christus.“ (Mt 23, 10)

Wenn es nicht leicht ist, wenn Unruhe deine Gedanken und dein Herz überschattet, dann ist nicht sofort alles schlecht, dann… was sagt Jesus dazu? Was lehrt er dazu, was will er dir dabei und dadurch beibringen?

Genauso in leichten und ruhigen Perioden geht es nicht einfach darum, dass alles glimpflich läuft. Es ist auch die Zeit in der Christus dein Lehrer, der einzige Lehrer für dich sein darf und soll.

Gesegnetes neues Jahr!

Gott ist die Quelle alles Guten. Dass wir heute leben ist sein Geschenk. Und ich kann nicht sagen, was in diesem Jahr alles passiert, aber ich weiß, dass Gott mir und dir in jeder Sekunde ganz nahe sein wird, zugewandt mit all seiner Liebe und Kraft!

Und in dem Sinne: gutes, gesegnetes neues Jahr 2023!

Danke!

„Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, Gnade über Gnade.“ (Joh 1, 16)

Kein wirklich leichtes Jahr und doch war er voller Geschenke, voller Sekunden, Atemzüge, Begegnungen, Gefühle, die uns umsonst geschenkt wurden. Heute darf es also einen Refrain in unseren Gedanken und Herzen geben: Danke! Danke! Unendlich Danke für das Jahr, für alle und alles in ihm! Danke Gott!

Eltern


„Wer den Vater ehrt, sühnt Sünden, und wer seine Mutter ehrt, sammelt Schätze.“ (Sir 3, 3-4)

Die Liebe zu den Eltern, die sich im Respekt zeigt, häuft Segen an und vertreibt das Schlechte. So große macht hat die Liebe der Kinder!

Auch die Liebe der Eltern hat große Macht, die fürs Leben aufbauen und stärken kann, oder das Leben an der Wurzel schon schwächen und schwächen.

Ob du Kind oder Elternteil bist, sei dir  dieser Macht der Liebe bewusst und nutze sie immer nur für das Gute!

Konsequent


„Wer sagt: Ich habe ihn erkannt!, aber seine Gebote nicht hält, ist ein Lügner, und die Wahrheit ist nicht in ihm.“ (1 Joh 2, 4)

Mit Worten kann man viel behaupten, versprechen, aber ob es auch tatsächlich so in mir ist, erzählen nur die Tatsachen. Gott wartet nicht auf viele Worte, aber auf die Treue seinem Wort gegenüber.

Worttäter

„Engel des Herrn sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und flieh nach Ägypten… Da stand Josef auf und floh in der Nacht mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten.“ (Mt 2, 13-14)

Josef tut genau das, was und wie er vom Gottes Wort versteht, und das sofort. Er weißt nicht alles, er begreift auch nicht wohin es führen wird. Er weißt nur, dass Gott vorsieht und sorgt und dass er nie von Gott enttäuscht war. Deswegen kann es nichts besseres sein als total und sofort das Wort Gottes auszuführen.

Lebenssucher

„Das Leben ist erschienen
und wir haben gesehen und bezeugen
und verkünden euch das ewige Leben,
das beim Vater war und uns erschienen ist.“ (1 Joh 1, 2)

Besser leben, nicht so schnell und chaotisch Leben… das Leben schenken… Leben erleichtern.. würdig leben… wir versuchen das Leben zu verwalten, zu verlängern, zu vermehren, aber wir sind letztlich immer nur mit Leben beschenkt, wir sind keine Besitzer des Lebens. Wir sind nicht das Leben, sondern die, die das Leben annehmen und die sich dankbar über das Leben freuen dürfen. Das Leben ist Gott und er ist in dieser Welt erschienen und will uns noch mehr Leben schenken – das ewige Leben. Das kannst du dir nicht selbst sichern, das findest du nur in ihm.

 

Liebevoll


„Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an!

Nach diesen Worten starb er.“ (Apg 7, 60)

Das letzte Wort gilt seinen Feinden. Nicht seiner Familie, nicht seiner Gemeinde. Und das ist kein Fluch und keine Abwehr. Stephanus betet für seine Mörder, dass ihnen nicht schlecht geht. Mehr Leben hat in sich einer der liebevoll stirbt als jemand, der lieblos lebt.