Lebensfülle

„Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ (Joh 10, 10)

Fühlt sich dein Alltag nach Fülle an, nach einem erfüllten Leben?

Falls nicht, dann ist es ein Weckruf zu Christus zu kommen und die Fülle des Lebens von ihm zu empfangen.

Erzähl ihm ganz ehrlich, was dir fehlt und was du brauchst, und werde offen für seinen Weg zur Fülle.

Geborgen

„Sie werden niemals zugrunde gehen
und niemand wird sie meiner Hand entreißen.“ (Joh 10, 28)

Wenn du für alles sorgst und alles kontrollierst, merkst du nicht, dass du eigentlich sicher gehalten wirst und hast weder Zeit noch Ruhe dafür, die Geborgenheit in Gottes Hand zu genießen.

Entscheidung

„Daraufhin zogen sich viele Jünger zurück und wanderten nicht mehr mit ihm umher. Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt auch ihr weggehen?“ (Joh 6, 66-67)

Jesus läuft denen nicht nach, die an seiner Lehre Anstoß nehmen und er lässt auch seinen Freunden die Freiheit sich für oder gegen ihn zu entscheiden. Die Entscheidung für Jesus, so fest sie auch stehen mag, muss an jedem Tag neu fallen und einen Schritt weiter gehen.

Lebensbrot

„Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir, und ich bleibe in ihm.“ (Joh 6, 56)

Die Bedeutung der Eucharistie und der Kommunion ist weltlich und himmlisch! Brit vom Himmel, dass den Menschen hier stärkt, verwandelt, mit Gott schon gier vereint.

Noch viel tiefer, herzlicher und persönlicher als bisher will ich mich auf die Feier der Eucharistie und auf die Kommunion mit Jesus jedes mal neu vorbereiten.

Ewiges Leben

„Wer glaubt, hat das ewige Leben.“ (Joh 6, 47)

Das ewige Leben beginnt nicht erst nach dem Tod! Es fängt an, wenn ich in den Fluss des Lebens Gottes eintrete und frei von Angst um mich, bereit bin das Leben zu verlieren. Dieses Leben habe ich, wenn ich mehr Gott Glaube als meinem eigenen Urteil über die Welt, über die Menschen und über das Leben.

Angenommen

„Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“ (Joh 6, 37)

Wir alle sehnen uns danach, geliebt und angenommen zu sein. Bei Jesus gilt das bedingungslos. Es ist also egal was du getan oder nicht getan hast, wie es dir gerade geht. Seine Arme und Herz sind für dich immer offen.

Fester Boden

„Das Evangelium, das ich euch verkündet habe. Ihr habt es angenommen; es ist der Grund, auf dem ihr steht.“ (1 Kor 15, 1)

Wenn alles wankt, wenn die Situation Unsicherheiten auslöst, dich durcheinander bringt, fange den festen Halt im Evangelium, also in der frohen Botschaft über die Rettung bei Jesus aus jeder Lage.

Glaube

„Was müssen wir tun, um die Werke Gottes zu vollbringen? Jesus antwortete ihnen: Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.“ (Joh 6, 28-29)

Es ist ein Unterschied zwischen Werken für Gott und dem Werk Gottes, denn nur der letzte sichert uns das ewige Leben. Und worin es besteht (der Glaube an Jesus Christus), scheint einfach zu sein. Aber es geht dabei nicht darum, zu glauben, dass Jesus als Mensch lebte, starb und als Auferstandener in den Himmel ging. Bei solchem glauben, kann ich immer noch versuchen auf mir selbst zu bauen, mehr mir als Jesus zu vertrauen.

Das Werk Gottes ist ein Glaube an Jesus, der den Alltag auf Jesus aufbaut.

dreifach

Dreimal verleugnet Petrus seinen Freund und Meister.

Dreimal fragt er Petrus nach seiner Liebe.

Könnte Jesus ihm nicht sofort mit einem mal, mit einem Wort vergeben? Doch, aber wir Menschen brauchen das und so, wie wir es kaputt gemacht haben, auch das und so wiederhergestellt sehen. Nicht Gott macht die Versöhnung und die Gnade kompliziert, sondern wir, durch unsere vielfache Zweifel an uns selbst.

 

Nahrung


„Es ist nicht recht, dass wir das Wort Gottes vernachlässigen und uns dem Dienst an den Tischen widmen.“ (Apg 6, 2)

Essen ist wichtig, notwendig, ja: überlebenswichtig! Und doch ist die Verkündigung des Wortes Gottes eine noch wichtigere Aufgabe als das Ernähren!

Nimmst du genug Nahrung für deine Seele auf?