Engel

Immer an deiner Seite. Immer für dich da. Beschützend. Wohlwollend.

Engel ist ein Bote. Und seine beschützende Aufgabe ist eine starke Botschaft, dass Gott immer stark und sicher für dich sorgt.

wie ist dein Gott?

„Wie eine Mutter ihren Sohn tröstet, so tröste ich euch.“ (Jes 66, 13)

Kletterst du Gott auf den Schoß? Lässt du dich von ihm umarmen? Erzählst du ihm, wie es dir geht? Er ist wie eine Mutter, nur unendlich besser und liebevoller!

Ist dein Gottesbild so? Und die noch wichtigere Frage: Ist deine Beziehung zu Gott so direkt, offen und vertrauensvoll?

Heute

„Dieser Tag ist heilig. Macht euch keine Sorgen!” (Neh 8, 11)

Der Tag heute ist Gott heilig, weil es dich gibt! Jeder Tag mit dir ist Gott heilig, weil du ihm wichtig bist. Er liebt dich und liebt Minuten, Stunden, Tage, die er mit dir verbringen kann.

Mach dir keine Sorgen! Er sorgt für dich heute und jeden Tag!

Erzengel

Am Hochfest der heiligen Erzengel Michael, Gabriel und Raphael hören wir Worte der Bibel, die eindeutig betonen, wie sehr Gott die Engel übersteigt, dass sie ihm dienen. Das nimmt den Engeln nichts von ihrer Würde, Schönheit und Größe! Gott zu dienen erhebt die Geschöpfe! Sich von Gott und dem Dienst für ihn zu entfernen beraubt uns nicht nur unsere Bedeutung, sondern auch unser Wesen.

 

Donner

„Als die Jünger Jakobus und Johannes das sahen, sagten sie: Herr, sollen wir befehlen, dass Feuer vom Himmel fällt und sie vernichtet? Da wandte er sich um und wies sie zurecht. Und sie gingen zusammen in ein anderes Dorf.“ (Lk 9, 54-56)

Gott wirft kein Feuer vom Himmel auf die, die ihn ablehnen. Er sucht einen anderen Weg.

Auch du musst nicht gegen Andere donnern, auch dann nicht, wenn sie klar im Unrecht sind. Neue Wege zu finden, ist in unangenehmen Situationen nicht leicht, aber wenn Gott hilft, dann öffnen sich oft ungeahnte Perspektiven.

er kann es

„So spricht der Herr der Heere: Wenn das dem Rest dieses Volkes in jenen Tagen zu wunderbar erscheint, muss es dann auch mir zu wunderbar erscheinen? – Spruch des Herrn der Heere.“ (Sich 8, 6)

Gott auf meine eigenen Vorstellungen zu reduzieren, was mir möglich oder unmöglich erscheint, ist letztlich eine verborgene Versuchung, mich selbst im Mittelpunkt der Wirklichkeit zu stellen; dann behaupte ich besser zu wissen ob Gott das kann, oder nicht.

Heute ist eine neue Chance, Gott bei etwas zu vertrauen, was mir vollkommen unmöglich erscheint.

undankbar

„Siehe, der Lohn der Arbeiter, die eure Felder abgemäht haben, der Lohn, den ihr ihnen vorenthalten habt,
schreit zum Himmel (…). Verurteilt und umgebracht habt ihr den Gerechten, er aber leistete euch keinen Widerstand.“ (Jak 5, 4-6)

Wir sind zwar keine Hofbesitzer, die Andere für Leiharbeit entlohnen, aber Gott meint in seinem Wort uns. So viele Menschen haben uns in unserem Leben Gutes erwiesen. Bei unseren Eltern angefangen, über unsere Lehrer, Erzieher, bis zu den Dienstleistern, Arbeitern, von deren Mühen wir essen, sicher im Wohlstand leben, ohne denen jemals persönlich zu begegnen.

Eine dankbare Haltung Gott und den Menschen gegenüber ist dann auch die einzig gerechte, sonst sagt die Bibel: vorenthalten wir den Lohn den Menschen und urteilen falsch über Gott – den Quell alles Guten.

Freudequelle

„Juble und freue dich, Tochter Zion; denn siehe, ich komme und wohne in deiner Mitte – Spruch des Herrn.“ (Sich 2, 14)

Jubel und Freude keimen langsam und werden immer tiefer und stärker wenn du Gott in deiner Mitte wohnen lässt.

Ist das Gebet ein fester und zentraler Punkt eines jeden Tages, oder suchst du anderswo Trost und Hilfe?

Neuanfang

„Ist unter euch noch einer übrig, der diesen Tempel in seiner früheren Herrlichkeit gesehen hat? Und was seht ihr jetzt? Erscheint er euch nicht wie ein Nichts? Aber nun fasse Mut, Serubbabel – Spruch des Herrn -, fasse Mut, Hoherpriester Jeschua, Sohn des Jozadak, fasst alle Mut, ihr Bürger des Landes – Spruch des Herrn -, und macht euch an die Arbeit! Denn ich bin bei euch – Spruch des Herrn der Heere.“ (Hag 2, 3-4)

Oh, wie schön waren die alten Zeiten!

Wie anders, wie viel besser war es als es noch…

Und heute nur Scherben der Kirche, der Gemeinde, der Familie. Das wiederaufzubauen erscheint unmöglich! Wir stehen doch bei null, bei nichts.

Gott sagt dir heute, dass du nicht grübeln sollst was, ob und wann möglich ist, sondern dass du dich an die Arbeit machst und in kleinen Schritten das Mögliche tust, weil Gott bei dir ist, um das Unmögliche zu übernehmen.

Fang heute neu an!

Mühe

„Überlegt doch, wie es euch geht. Ihr sät viel und erntet wenig; ihr esst und werdet nicht satt; ihr trinkt, aber zum Betrinken reicht es euch nicht; ihr zieht Kleider an, aber sie halten nicht warm, und wer etwas verdient, verdient es für einen löcherigen Beutel.“ (Hag 1, 6)

Du machst und tust, du versuchst auf so vielen Ebenen dein Leben erfüllt und sinnvoll zu leben. Ist dein Herz satt, erfüllt?

So erging es Menschen schon vor Jahrtausenden, deswegen starteten sie immer neue Versuche ihr Haus, ihr eigenes Leben zu bauen und Gott und seine Wohnung – den Tempel schoben sie hinter her.

Wer ohne Gott baut, bei wem Gott keinen festen und keinen ersten Platz hat, wird viel Mühe, aber wenig Effekte erleben. Wer bei Gott anfängt, erlebt nicht nur Wunder, sondern auch, dass seine Kräfte sinnvoll genutzt, bald gute Früchte tragen.