Perspektivenwechsel


„Wenn all das beginnt, dann richtet euch auf, und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe.“ (Lk 21, 28)

Was tun wir, wenn eine schlechte Phase beginnt? Wir machen uns Sorgen, schreiben dunkle Szenarien der Zukunft in unserem Kopf, viel Kraft wird verbraucht die immer schlechter werdende Situation auszuhalten, wir beklagen uns, sprechen uns Leid von der Seele, verschließen uns in sicheren Grenzen…

Jesus sagt, wenn all das BEGINNT… wenn die Katastrophen, schlimme Dinge, innere und äußere Kämpfe BEGINNEN, dann: richte dich auf und erheb dein Haupt!

Jesus lädt uns zur Veränderung unserer Sichtweise und der gewohnten Reflexe und Reaktionen ein. Aufrecht, mit erhobenem Haupt der Schwierigkeit begegnen. Und mit Hoffnung, dass Gott dir gerade nahe ist. Auch da muss sich ein Perspektivenwechsel vollziehen. Wenn was schlechtes auf uns zukommt oder andauert, fragen wir: Warum? Und: wo bist Du Gott?

Aus seiner Sicht ist es ganz anders, und zwar: jede Schwierigkeit, die sein Kind erleben musst, lässt ihn zu Hilfe eilen und nie eher von dem Kind weichen, bis alles wieder gut läuft. Natürlich auch dann ist Gott nahe, aber jede Schwierigkeit, ist wie eine Zusage, dass ich dann Gott besonders nahe bin.

Also: denk um, und du wirst leben!