„Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Himmelreich kommen.“ (Mt 18, 3)
Geht es bei Umkehr nicht darum sich von dem Bösen abzuwenden und sich dem Guten zu zuwenden? Es geht bei der Umkehr um Wechsel der Richtung, der Ausrichtung des Lebens, des Denkens, der Einstellung.
Wenn ich vor Gott bin, aber in Angst um mein Leben lebe, in Mühe alle Fäden in der Hand zu halten, als ob Gott nicht mein Vater wäre, als ob seine Liebe nicht am Werk in mir und um mich wäre, dann muss ich von einem falschen Gottesbild und von einem falschen Erleben der Beziehung zu ihm umkehren.