auf den ersten Blick…

Einmal dürfen nur drei seiner Jünger mit bloßen Augen sehen, dass Jesus Gott ist. Sonst versteckt er sich unter einer so gewöhnlichen Gestalt, dass selbst seine Verwandten, die ihn schon immer kannten, in ihm nichts mehr als einen Menschen sehen.

Wie oft lassen wir uns von dem ersten Eindruck leiten! Die Verklärung sagt uns, dass nicht einmal der zweite Eindruck richtig sein muss, sondern, dass wir über jemanden erst Urteilen dürfen, wenn wir ihn und die Situation wirklich kennen – oder besser gesagt: das Ganze nicht nur aus eigener Perspektive verstehen.

Die Verklärung sagt uns auch, dass Gott aus gewöhnlichen Umständen mehr Licht holt, als wir ahnen können. Daher ist es so wichtig sich den Blick Gottes für unseren Alltag immer neu im Gebet zu holen.