„Denn mein Volk hat doppeltes Unrecht verübt: Mich hat es verlassen, den Quell des lebendigen Wassers, um sich Zisternen zu graben, Zisternen mit Rissen, die das Wasser nicht halten.“ (Jer 2, 13)

Gott ist toll, aber so wenig greifbar, und er zeigt nur den allernächsten Schritt. Wir wünschen uns aber die Absicherung der weiten Zukunft und mehr Kontrolle über den Lauf der Dinge. Deswegen schaffen wir uns Muster, mit denen wir meinen, das Leben im Griff zu halten. Dabei übernehmen wir mehr oder minder bewusst die Rolle von Gott, und so wird aus dem gewünschten Lebensquell bloß ein Pfütze.

Lass die Kontrolle (und alles andere, das zwischen dir und Gott steht) los und kehr zurück zu Gott.