Es fehlen die Worte im Angesicht der Bilder und Berichte aus der Ukraine. Wir als Franziskaner-Minoriten sind in den angegriffenen Städten vertreten, auch unsere Mitbrüder aus Polen. Es trifft uns sozusagen als Familie, aber in solchen Zeiten erleben wir familiäre Gefühle auch allen Betroffenen gegenüber.
Ich möchte Ihnen Mut und Kraft zusagen mit dem Wort, das Jesus gerade in der Tagesliturgie an uns richtet: „Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.“ (Joh 15, 12)
Jesus lädt uns zur Sorge für unsere Geschwister ein und auch wenn wir auf die Entfernung nicht direkt helfen können, legt er uns wirksame, ja, mächtige Werkzeuge in die Hand: Beten und Fasten. Gott verspricht an vielen Stellen in der Bibel, dass das Gebet, besonders in einer Gemeinschaft den Lauf der Geschichte verändern kann. Ermutigt durch das Wort des Herrn: „Viel vermag das inständige Gebet eines Gerechten.“ (Jak 5, 16) lade ich sie ein zum Beten ein.
Am Freitag 17-18 Uhr ist die Kirche in Neuenrade offen für stilles Gebet.
17.00-17.30 Uhr stilles Gebet in Werdohl
17.30 Uhr Rosenkranz um Frieden
18.00 Uhr Messe um Frieden
19.00 Uhr ökumenisches Friedensgebet in der evangelischen Friedenskirche in Eveking
Am kommenden Wochenende ist die Kirche in Neuenrade 17-18 Uhr für stilles Gebet geöffnet und wir beten um den Weltfrieden in allen Gottesdiensten am Samstag und Sonntag.