neun

Neun Tage sind bekannt als Novene, also ein Gebt, das über 9 Tage vor Gott für eine Person oder eine Sache vorgetragen wird. Der Ursprung dieser Sitte liegt in dem beharrlichen Gebet, das die Jünger Jesu über neun Tage zwischen seiner Himmelfahrt und dem Pfingstfest vor Gott gebracht haben. Erst am 10 Tag kam die Antwort und das Feuer vom Himmel. Die ganzen 9 Tage passierte nichts!

Der neunte Tag ist der schwerste, weil man schon lange betet, hofft und wartet, und es scheint alles vergeblich zu sein. Der Tag, an dem das Schweigen Gottes am schwersten trifft, an dem man anfängt mehr auf die Situation zu schauen, als auf Gottes Liebe und Macht.

Es kann aber gerade der Tag des bloßen Vertrauens werden, wo ich aufhöre zu handeln und erlaube Gott auf seine Art, in seinem Tempo die Wirklichkeit zu gestalten.

Der neunte Tag ist kein leichter, aber ein guter.