Sieben ist die Zahl der Fülle, der Vollkommenheit und sie steht so nahe an 6, an der Zahl des Menschen, die sowohl das Gute, als auch das Schlechte symbolisiert und beinhaltet. Die gute, aber wackelige (manchmal auch freche und lästige) 6 verändert sich in die Vollkommenheit, wenn sie sich an die Nummer EINS anschliesst, an den einen Gott. Wenn Gott vorausgeht, wenn er der Erste in meinem Leben ist, dann verwandelt sich wer ich bin und was ich tue aus einem mühsamen Selbstgang in das, was mir Erfüllung schenkt.
Wenn Gott sich hinter meinen Wünschen und Ängsten anstellen muss, wenn ich selbst mein Leben perfekt machen will – an dem Willen Gottes vorbei – dann werde ich zu 6 weniger 1, also im Endeffekt verfehle ich, wer ich bin.
Es ist nicht immer leicht, Gott die Steuer zu überlassen, es bringt aber letztendlich alles in Ordnung.