Im Dienst als Missionar der Barmherzigkeit

Br. Ireneusz Wojtko

Das Wirken der Missionare der Barmherzigkeit während des außerordentlichen Heiligen Jahres hat viele geistliche Früchte getragen. Die positiven Rückmeldungen haben Papst Franziskus veranlasst, diesen Dienst, der in besonderen Weise Ausdruck der Barmherzigkeit Gottes und der Hirtensorge der Kirche ist, bis auf weiteres, aufrechtzuerhalten, „als konkretes Zeichen dafür, dass die Gnade des Jubiläums in den verschiedenen Teilen der Erde weiter lebendig und wirksam ist“ (Misericordia et Misera n. 9).

Mit dem Einverständnis des Bischofs von Essen Dr. Franz-Josef Overbeck hat der Heilige Vater den Dienst von P. Irenäus Wojtko als Missionar der Barmherzigkeit weiter bestätigt. Wie bereits während des Heiligen Jahres bittet Papst Franziskus in seiner Ernennungsurkunde alle Missionare der Barmherzigkeit auch in diesem neuen Abschnitt ihres Dienstes, sich den Pfarrern, Rektoren der Wallfahrtsorte und den Bischöfen bereitwillig zur Verfügung zu stellen, um Volksmissionen zu begleiten sowie in besonderen Weise den Initiativen zu dienen, die sich dem Sakrament der Versöhnung widmen sowie der Verkündigung der göttlichen Barmheraigkeit. Dies gilt besonders für die geprägte Zeiten des Advents und der österlichen Bußzeit.

In seinem Begleitbrief an Pater Irenäus schreibt Rino Kardinal Fisichella: „Dankbar für den geleisteten Dienst während des Heiligen Jahres und für die Bereitschaft diesen auch weiterhin auszuüben, wünsche ich Dir ein fruchtbares Wirken und Gottes reichen Segen“.