dreifach

Dreimal verleugnet Petrus seinen Freund und Meister.

Dreimal fragt er Petrus nach seiner Liebe.

Könnte Jesus ihm nicht sofort mit einem mal, mit einem Wort vergeben? Doch, aber wir Menschen brauchen das und so, wie wir es kaputt gemacht haben, auch das und so wiederhergestellt sehen. Nicht Gott macht die Versöhnung und die Gnade kompliziert, sondern wir, durch unsere vielfache Zweifel an uns selbst.

 

Nahrung


„Es ist nicht recht, dass wir das Wort Gottes vernachlässigen und uns dem Dienst an den Tischen widmen.“ (Apg 6, 2)

Essen ist wichtig, notwendig, ja: überlebenswichtig! Und doch ist die Verkündigung des Wortes Gottes eine noch wichtigere Aufgabe als das Ernähren!

Nimmst du genug Nahrung für deine Seele auf?

Kleinwenig

„Ja, Vater, so hat es dir gefallen.“ (Mt 12, 30)

Jesus meint, dass Gott kein Gefallen hat an den Großen, Wichtigen und Mächtigen, sondern an den kleinen Sachen der kleinen Menschen, also an dem, was wir für zu wenig, zu klein, zu unwichtig an uns selbst und an unserem Alltag erachten. Ja, so gefällt Gott, Vater für seine Kinder zu sein!

Entwicklung

„Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben.“ (Joh 3, 35)

Gott hält nicht alles für sich sicher und fest. Er vertraut und schenkt! Und so wächst und entwickelt sich die Wirklichkeit.

Entwicklung gibt es nicht ohne Risiko enttäuscht oder verletzt zu werden.

Gottes Sichtweise


„Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.“ (Joh 3, 16)

Gott sieht die Welt und den Menschen als so wertvoll an, dass Er bereit ist, Seinen einzigen Sohn zu opfern, und das auch für die, die nur an sich selbst denken.

Einheit

„Die Gemeinde der Gläubigen war ein Herz und eine Seele.” (Apg 4, 32)

Ein Herz mit einem anderen Menschen zu werden, der anders denkt und fühlt, benötigt nicht nur viel Aufmerksamkeit für den anderen, sondern auch Bereitschaft auf vieles an mir selbst zu verzichten, und das ohne mein Wesen zu verlieren! Mit anderen Worten, muss ich erkennen, was wirklich wichtig und wesentlich für mein Leben ist, wer ich wirklich bin, wenn ich Gemeinschaft mit Anderen eingehen will.

Frohe Botschaft

„Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!“ (Mk 16, 15)

Jesus und sein Evangelium erneuern und befreien nicht nur den Menschen, auch alle Geschöpfe erfüllt neuer Friede, neues Licht. Sobald du merkst, dass Traurigkeit und Trägheit sich in deinen Alltag einschleichen, kehr zu Jesus zurück, damit seine Botschaft Dich und alles um dich herum verwandeln kann.

Allmacht

„Jesus trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!“ (Joh 20, 19)

Der Friede, den Jesus uns schenkt ist weder oberflächlich, noch von den Umständen, oder persönlichen Talenten abhängig. Das ist Friede von dem, der dem Tod, dem Teufel, der Schuld und Dunkelheit in die Augen geschaut hat und sie sind vor ihm gewichen. Er ist der Herr aller Umstände und Situationen.

Diesen Frieden bietet der Allmächtige dir an!

Sucher

Im heutigen Evangelium werden viele aufgezählt nach denen der Auferstandene sucht. Er will bei den Menschen sein, er ist lebendig und sucht auch heute nach Menschen, die eine lebendige Beziehung mit ihm, mitten im Alltag aufbauen wollen.

Abfall?

„Er – Jesus – ist der Stein, der von euch Bauleuten verworfen wurde, der aber zum Eckstein geworden ist.“ (Apg 4, 11)

Jesus wurde verworfen, abgelehnt und gerade er wurde zum Fundament der neuen Schöpfung. Was wir für Abfall, misslungene, unschöne Aspekte meiner Person oder Lebensgeschichte halten, wird zum Wendepunkt, wenn ich es mit Jesus angehe und annehme.