Leid


„Obwohl er der Sohn war, hat er durch Leiden den Gehorsam gelernt.“ (Hebr 5, 8)

Jesu Leiden wirft eine neue Perspektive auf Leid. Sein Schmerz brachte Heil allen, die sich Jesus anvertrauen. Das Wort heute sagt noch mehr: Jesus hat den Sinn seines unschuldigen Leidens auch für sich selbst entdeckt.

Sind deine Schwierigkeiten, Widerstände und Leiden nur schlecht?

Suche bei Jesus nach einem tieferen Sinn, sonst kann es sein, dass du einen großen Schatz verpasst.

Ich bin ganz Ohr


„Hier bin ich, 
du hast mich gerufen.“ (1 Sam 3, 5)

Samuel ist ein der biblischen Leader. Ein Anführer des Volkes – ein Diener Gottes. Seine Geschichte beginnt nicht mit Planungen, Besprechungen, Berechnungen. Seine erfolgreiche und spannende Geschichte beginnt mit dieser Offenheit vor Gott und mit der Geduld zu lernen, was Gottes Wille ist.

Auch du kannst entweder überlegen und kämpfen, oder auf Gott hören und daraus handeln.

Thron der Gnade

„Wir haben ja nicht einen Hohenpriester, der nicht mitfühlen könnte mit unserer Schwäche, sondern einen, der in allem wie wir in Versuchung geführt worden ist, aber nicht gesündigt hat. Lasst uns also voll Zuversicht hingehen zum Thron der Gnade, damit wir Erbarmen und Gnade finden und so Hilfe erlangen zur rechten Zeit.“ (Hbr 4, 15-16)

So nahe Jesus an uns Menschen gekommen ist, an unsere Zerbrechlichkeit, Leiden und Fehler, so nahe dürfen wir mit all dem, was uns belastet oder erfreut an seinen himmlischen Thron kommen.
Was auch immer du gerade erlebst, bist du damit bei Gott willkommen!

Getragen

„Steh auf, nimm deine Tragbahre, und geh nach Hause! Der Mann stand sofort auf, nahm seine Tragbahre und ging vor aller Augen weg.“ (Mk 2, 11-12)

Was ihn getragen hat und wovon er abhängig war, kann der man jetzt selbst in die Hand nehmen. Jesus schränkt uns nicht ein. Eine wahre Begegnung mit ihm, macht uns frei das Leben in Griff zu bekommen.

Heute


„Ermahnt einander jeden Tag.” (Hbr 3, 13)

Jeden Tag neu auf Gottes Wort hören. Jeden Tag neu beginnen. Jeden Tag neu leben. Heute ist der Tag, den Du zu leben hast! Nicht morgen oder irgendwann.

Dein Bruder


„Er, der heiligt, und sie, die geheiligt werden, stammen alle von Einem ab; darum scheut er sich nicht, sie Brüder zu nennen.“ (Hbr 2, 11)

Wenn für Christus es ein Anliegen ist, sich dein Bruder nennen zu dürfen, dann meint er es erst und gerne. Rede mit ihm, wie mit deinem Bruder, wie es dir heute geht.

Deine Bedeutung


„Nicht Engeln hat Gott die zukünftige Welt unterworfen” (Hebr 2, 5)

Nicht für die Engel hat Gottes Sohn die Glück des Himmels verlassen. Nicht für die Engel ist er in den Tod gegangen, und nicht den Engeln ist die himmlische künftige Welt unterworfen.

All das hat Gott für dich, Mensch, getan. Zweifle nicht an seiner Liebe und Nähe!

Die Zeit ist erfüllt


 



Die Zeit ist erfüllt! Sogleich! Sofort!

Mit solchen Ausdrücken ermutigt heute das Evangelium nicht zu zögern. Gott kommt nicht später, nicht irgendwann. Heute, jetzt ist seine Zeit in deinem Leben.

Mein Kind!


Gott lässt sich von einem Menschen taufen? Um uns deutlich zu zeigen, was in unserer eigenen Taufe geschah.
Du bist zum Sohn, zur Tochter Gottes geworden. Er behandelt Dich, wie sein Kind. Vertraue darauf!

Gebet

Nachdem er sich von der Menge verabschiedet hatte, ging er auf einen Berg, um zu beten.“ (Mk 6, 46)

Jesus hat einen vollen und harten Tag hinter sich. Er ruht sich im Gespräch mit seinem Vater aus.

Viele Aufgaben sollen keine Ausrede vom Beten sein. Im Gegenteil, je mehr los ist, desto mehr Zeit vor Gott braucht der Mensch.