murren

„In jenen Tagen dürstete das Volk nach Wasser und murrte.“ (Ex 17, 3) Es müssen keine schwere Dürrezeiten sein, damit wir anfangen mürrisch zu werden. Es reicht auch schon ein viel kleinerer Mangel und wir werden auch mit den restlichen 99% des Lebens unzufrieden, die immer noch so toll ist, wie bevor uns dieser Mangel aufgefallen ist, … [weiterlesen…]

Wie ein Kind

„Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein.“ (Lk 15, 31) Du muss den Vater nicht bitten. Du darfst es einfach nehmen. Traust du dich mit deinem Gott wie ein Kind mit seinem Papa umzugehen?

Besitzergreifung

„Gleichnis: Es war ein Gutsbesitzer, der legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land.“ (Mt 21, 33) Gott erinnert dich daran, dass alle und alles in deinem Leben dir anvertraut sind, aber nicht dein … [weiterlesen…]

Umständlich vs. frei

„Gesegnet der Mann, der auf den Herrn sich verlässt und dessen Hoffnung der Herr ist. Er ist wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und am Bach seine Wurzeln ausstreckt: Er hat nichts zu fürchten, wenn Hitze kommt; seine Blätter bleiben grün; auch in einem trockenen Jahr ist er ohne Sorge, unablässig bringt er seine … [weiterlesen…]

Ausgleich?

„Darf man denn Gutes mit Bösem vergelten?“ (Jer 18, 20) Wie reagierst du, wenn du gut zu jemandem warst und er merkt es nicht, ja, behandelt dich schlechter als sonst? Wenn du jemandem so viel Gutes jeden Tag neu tun würdest, wie Gott dir es schenkt, wie sollte der Mensch reagieren? Augustinus sagt, wir sollen … [weiterlesen…]

… will gelernt sein!

„Lernt, Gutes zu tun!“ (Jes 1, 17) Wir alle wollen Gutes erleben und auch Gutes tun, aber das bedeutet bei weitem nicht, dass wir das auch immer und immer gekonnt tun. Gut ist Gott. Gutes zu tun bedeutet, wie Gott zu handeln. Da müssen wir noch viel lernen!

Go!

„Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist! Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden. Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt werden. Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen werden. Gebt, dann wird auch euch gegeben werden. In reichem, vollem, gehäuftem, überfließendem Maß wird man euch beschenken; denn nach … [weiterlesen…]

Segen

„Ein Segen sollst du sein.“ (Gen 12, 2) Segnest du Menschen in deinen Gedanken, mit deinen Worten? Oder denkst und sagst du nicht immer Gutes? Segnen, bene-dicere heißt übersetzt „Gutes zusprechen, Gutes sagen“. Gott will noch mehr, dass unser ganzes Dasein ein Segen (und kein Ärger) für die Anderen ist.

Dein Gott

„Er will dein Gott werden.“ (Dtn 26, 17) Das heißt, Er ist nicht dein Gott, oder er darf es nicht immer sein. Wer oder was nimmt den ersten Platz in deinen Gedanken, Planungen, Entscheidungen, in deiner Zeit?

Rasch

„Schließ ohne Zögern Frieden mit deinem Gegner.“ (Mt 5, 25) Wir sollen schnell im Vergeben und Versöhnen sein und zögerlich im Urteilen, Aufregen und Verletztsein. Zögere nicht umzudenken in dieser Hinsicht.