13


Eine Zahl, die viele mit Pech assoziieren, mit Missgeschick oder Unglück. Wenn wir an Gott glauben, der uns als Vater in jedem Detail unseres Lebens mit seiner ganzen Macht und Liebe begleitet, dann wissen wir, dass keine Zahl, keine schwarze Katze, oder andere irdische Dinge unser Leben, unser Glück, unsere Geschicke beeinflussen können, etwas gegen die Macht und Liebe Gottes einrichten können.

Das einzige, was der Liebe und Gnade Gottes in deinem Leben im Wege stehen kann, sind deine eigenen Entscheidungen. Wenn du gegen Gottes Gebote handelst und/oder an seine überwältigende Liebe nicht glaubst und sie dadurch nicht in dein Herz reinlässt.

Der Tag Nummer 13 ist also eine gute Gelegenheit, Gott als eine lebendige Person, direkt vor dir und für dich wahrzunehmen, seine Liebe zulassen, aufnehmen und IHM die Steuer deines Lebens ganz zu übergeben, damit dein Eigensinn und deine Ängste seinen glücklichmachenden Willen nicht einschränken.

12


12 Stämme des Volkes Gottes im Alten Testament

12 Apostel

12 Stufen des Fundaments der himmlischen Stadt

12 Tore die in den Himmel führen

Warum wählt Gott gerade 12 Stämme Israels und Jesus nachher 12 Jünger von vielen? Zwölf ist in der Bibel eine göttliche Zahl, die Zahl, die seine souveräne Wahl und Handlung bedeutet. Auch nur er kann den Himmel begründen und öffnen. 12 steht für die Fülle der Gottes Macht. Und das obwohl sowohl die Israeliten als auch die Apostel scheitern und Gottes Willen nur bruchhaft tun, wählt Gott sie weiterhin und eröffnet denen seinen Himmel.

Der Tag Nummer 12 ist ein Tag an dem Du nicht alles perfekt schaffen wirst und dennoch vollkommen und mächtig von Gott geliebt und umsorgt bist. Er hat Dich in seiner Liebe erwählt und will Dich auch heute reichlich beschenken!

Elf


Ein Tag nach dem runden Tag. Alles beginnt wieder wie von null auf. Ein Tag nach Pfingsten. Der Geist Gottes ist gestern gekommen, aber heute kommt der Alltag wieder. Wie gehe ich mit dem, was ich Gutes gestern erlebt habe, heute in den Tag.

Ein einfacher einzelner Tag. Wie ich ihn erlebe ist nicht weniger wichtig als die große, schöne Tage.

10

Die erste runde Zahl überhaupt. Ein paar Tage musste man warten, bis etwas rund wird in diesem Jahr.

Die 10 steht auch in der Bibel für runde Sachen, ist eine gute, volle Zahl. Am zehnten Tag, darfst du dich dankbar an alles erinnern, was du gut kannst, was dir in der letzten Zeit gelungen ist, oder was du von Gott geschenkt bekommen hast.

Auch wenn heute nicht alles rund läuft, gibt es auch heute so viele Gründe, um Gott dankbar und über sich selbst zufrieden zu sein!

neun

Neun Tage sind bekannt als Novene, also ein Gebt, das über 9 Tage vor Gott für eine Person oder eine Sache vorgetragen wird. Der Ursprung dieser Sitte liegt in dem beharrlichen Gebet, das die Jünger Jesu über neun Tage zwischen seiner Himmelfahrt und dem Pfingstfest vor Gott gebracht haben. Erst am 10 Tag kam die Antwort und das Feuer vom Himmel. Die ganzen 9 Tage passierte nichts!

Der neunte Tag ist der schwerste, weil man schon lange betet, hofft und wartet, und es scheint alles vergeblich zu sein. Der Tag, an dem das Schweigen Gottes am schwersten trifft, an dem man anfängt mehr auf die Situation zu schauen, als auf Gottes Liebe und Macht.

Es kann aber gerade der Tag des bloßen Vertrauens werden, wo ich aufhöre zu handeln und erlaube Gott auf seine Art, in seinem Tempo die Wirklichkeit zu gestalten.

Der neunte Tag ist kein leichter, aber ein guter.

8

In der frühchristlichen Symbolik bedeutet der achte Tag den Tag außerhalb der Zeitrechnung. Und zum einen meint es die Ewigkeit – den wahren Tag des Herrn, der voller Licht, Frieden und Glück sein wird, und zwar ohne Ende.

Zum anderen wurde der Sonntag als der achte Tag bezeichnet, der Tag, der nach der Siebentage-Woche eintritt. Diese Zeit ist also rausgenommen aus dem Alltag und soll der Begegnung mit Gott dienen, aber auch der geistigen und psychischen Erholung, sowie der Familie und der Gemeinschaft. All das ist so wichtig, dass kein Alltag, keine Verpflichtungen, Sorgen oder Ähnliches die Zeit dafür zu kurz kommen lassen darf.

Der achte Tag ist also jede Stunde, die ich mir für Gebet, für meine Seele, für die wichtigsten Menschen nehme. Der achte Tag darf also in keiner Woche fehlen.

sieben

Sieben ist die Zahl der Fülle, der Vollkommenheit und sie steht so nahe an 6, an der Zahl des Menschen, die sowohl das Gute, als auch das Schlechte symbolisiert und beinhaltet. Die gute, aber wackelige (manchmal auch freche und lästige) 6 verändert sich in die Vollkommenheit, wenn sie sich an die Nummer EINS anschliesst, an den einen Gott. Wenn Gott vorausgeht, wenn er der Erste in meinem Leben ist, dann verwandelt sich wer ich bin und was ich tue aus einem mühsamen Selbstgang in das, was mir Erfüllung schenkt.

Wenn Gott sich hinter meinen Wünschen und Ängsten anstellen muss, wenn ich selbst mein Leben perfekt machen will – an dem Willen Gottes vorbei – dann werde ich zu 6 weniger 1, also im Endeffekt verfehle ich, wer ich bin.

Es ist nicht immer leicht, Gott die Steuer zu überlassen, es bringt aber letztendlich alles in Ordnung.

6

Sechs ist in der Bibel die Zahl des Menschen, d.h. eine Zahl, die seinen Erfolg, sein Schaffen und Hoffen, aber auch seine Schwäche und sein Scheitern symbolisiert – das Beste und das Schlechteste im Menschen. Das dreifache 6 wird als die Zahl des Teufels dargestellt, der den Menschen in die Verzweiflung stürzt, weil der Mensch, wenn er sich nur mit sich selbst beschäftigt, oder nur auf die Welt schaut, wie sie von uns Menschen behandelt wird, an sich selbst und an den Menschen überhaupt verzweifeln kann.

Vor diesem Hintergrund ist es passend, dass wir am 6. Januar das Fest der Offenbarung Gottes feiern, dass gerade am Tag des Menschen Gott sich als Mensch offenbart, damit du an dir selbst und den Mitmenschen um dich herum nicht verzweifelst – denn Gott selbst will Mensch sein!

Der sechste Tag im Jahr ist, ob er voller Erfolg, oder voller Zweifel ist, ein guter Tag, weil Gott zu dir JA sagt, zu dem Guten, wie zu dem weniger guten. Sechs besagt: auch nicht vollkommen ist gut genug!

Fünf

Fünf Brote hatte Jesus nur und zwei Fische, was im Angesicht des Hungers von Tausenden Männer und Frauen nur als lächerlicher Mangel empfunden werden konnte. Er nahm aber diese seine „Mängel“ dankte Gott auch dafür und teilte das Wenige, das er zur Verfügung hatte, mit den Anderen, und… es war mehr als genug!

Auch der fünfte Tag in diesem Jahr, mit allem, was dir heute fehlt oder dir weh tut, hat mehr als genug für dich und für deine Mitmenschen in sich, wenn Du den Tag dankbar von Gott annimmst und zufrieden über das Wenige, das tust, was in deiner Macht liegt.

4

Vier Himmelsrichtungen schenkt Gott dir heute, d.h. Gott öffnet dir weiten Raum, schenkt Dir ein Leben in Fülle.

Unter den vielen Möglichkeiten bereitet er auch den besten Weg für dich. Du darfst dich frei entfalten, und du darfst auf Gott vertrauen, auch Ihn hören, was nicht nur gut ist, sondern das Beste – direkt von Ihm!